Psychotherapie ist etwas ganz persönliches und wird somit individuell auf Ihre Person abgestimmt. Durch das dialogische Prinzip entsteht im therapeutischen Gespräch, die heilsame Begegnung durch Bezugnahme, Zeit und Nähe.
In der Psychotherapie wird die Seele ohne Einsatz medikamentöser Mittel behandelt mit dem Ziel Leidenszustände und Probleme, die alleine nicht mehr in den Griff zu bekommen sind, zu lindern bzw. zu bewältigen. Sie bietet Hilfe bei Störungen des Denkens, Fühlens, Erlebens und Handelns. Dazu zählen u.a. Ängste, Depressionen, Essstörungen, Verhaltensstörungen, Süchte und Zwänge.
Neben der Bereitschaft für Psychotherapie, ist wichtig dass Sie das Gefühl haben
gut aufgehoben und verstanden zu sein.
Bei einem Coaching steht die aktuelle Problematik im Vordergrund, um Antworten auf klar definierte Fragestellungen zu finden. Es setzt auf der Handlungsebene an, um den für Sie besten Weg zum Ziel zu finden. Ich unterstütze Sie dieses Wissen zu heben und einen Weg zu erarbeiten, wie und mit welchen Ressourcen diese Lösung umgesetzt werden kann.
Coaching ist ein lösungsorientierter Beratungsprozess. Berücksichtigt wird Ihre ganz spezielle Lebenssituation, mit Ihrem ganz individuellen Verhalten, Ihren persönlichen Fähigkeiten und Werten. Es fördert die Eigenverantwortung und persönliche Entscheidungskompetenz.
Erwachsenentherapie hat zum Inhalt, das Verständnis für sich und seine Motive und Handlungen zu verbessern. Dies passiert im allgemeinen durch das Gespräch mit dem Therapeuten, der eine wertschätzende annehmende Haltung einnimmt und so einen geschützten Raum schafft. Das Ziel ist es hierbei den Zugang zu den eigenen Gefühlen zu verbessern, innere Werte und Motive ebenso wie zugrundeliegende Glaubenssätze und Überzeugungen aufzudecken. Das soll zu mehr Einklang mit sich selbst und der Welt (Familie, Partner, Freunde, Arbeitskollegen) führen. Es geht folglich darum Ihre persönlichen Voraussetzungen für ein erfülltes Leben zu erkennen und Sie zu befähigen danach zu leben.
Bei der Lösung von Schwierigkeiten im Hier und Jetzt, bei sogenannten Mustern, die immer wieder auftreten, obwohl Sie anders agieren wollen, zur Krisenbewältigung in Situationen, aus denen Sie alleine nicht herausfinden, bei Life-Chancing-Events insbesondere markanten Lebensabschnitten (Pubertät, Heirat, Familiengründung, Pension, Todesfälle) kann Psychotherapie/Existenzanalyse gute Erfolge erzielen. Darüber hinaus dient sie auch der Persönlichkeitsentwicklung.
Typische Fragestellungen in meiner Praxis sind Versagensangst, Prüfungsangst, Ängste allgemein, Panikattacken, Probleme in Beziehung zu anderen bzw. in der Partnerschaft, Burn-out und Burn-out Prävention, Depression, Essstörung, Trauer, Abschied, Tod (Todesfälle), Süchte, Zwänge sowie Fragen zur beruflichen Umorientierung und Sinnfindung.
Jugendliche werden in ihrem Leben mit zusätzlichen Themen wie Pubertät oder Erwachsen-Werden konfrontiert. Auch Fragestellungen zu Sexualität und Sinn- und Orientierungslosigkeit können mit dem nötigen Feingefühl besprochen werden. Gerne heiße ich Jugendliche ab einem Alter von 15 Jahren in meiner Praxis willkommen.
Häufige Fragestellungen sind Schwierigkeiten mit Schule bzw. Studium oder Ausbildung, übermäßiger Medienkonsum, Konzentrationsschwierigkeiten, Versagensängste, auffälliges Sozialverhalten ebenso wie Ängste, Zwänge oder Aggression bzw. Wut. Depression, Traurigkeit, Verlust sind weitere Thematiken.
Therapie im Suchtbereich bedeutet eingangs zu klären inwieweit eine Einsicht in die Sucht vorhanden ist. Die Erkenntnis ist möglicherweise noch beim Betroffenen selbst zu wecken, dass überhaupt eine Sucht besteht und welche Konsequenzen damit verbunden sind, wenn der damit vorhandene Umgang aufrecht erhalten bleibt. Danach ist an der Bereitschaft zu arbeiten, sich aktiv mit der Sucht auseinanderzusetzen. Welche Gründe gibt es dafür und welche dagegen?
Gemeinsam mit dem Klienten wird eine Rückfall-Vorsorge erarbeitet, um die Klientin/den Klienten mit einer Art Notfallkoffer auszustatten. Das Ziel ist in weiterer Folge sich schrittweise behutsam auf der seelischen Ebene mit dem dahinterliegenden Schmerz zu beschäftigen, um so zu einem freieren Erleben im Hier-und-Jetzt zu kommen.
Süchte werden unterschieden in substanzgebundene, wie Alkohol, Nikotin oder andere psychoaktive Suchtstoffe sowie in substanzungebundene Abhängigkeiten, wie unkontrollierter Medienkonsum, Computersucht, Spielsucht oder etwa Arbeitssucht, somit Verhaltenssüchte.
Suchtmittel werden anfangs manchmal einfach aus Neugierde konsumiert, manchmal um innere Spannungszustände (seelisches Leid) zu lindern oder dem Leben mehr Farbe zu verleihen. Der langjährige Gebrauch derartiger Substanzen führt im allgemeinen zu neuen Problemen wie körperlichen Nebenwirkungen (Abhängigkeit), gesundheitlichen Schäden, manchmal auch zu sozialer Isolation (Rückzug von Familie und Freundeskreis). Immer mehr Geld und Zeit wird für die Beschaffung des Suchtmittels aufgewendet. Das Interesse für andere (Freizeit-) Aktivitäten kann ebenso vermehrt abnehmen.
Verhaltenssüchte, bei denen ebenso das Belohnungssystem im Gehirn aktiviert wird, entstehen oft dadurch das ungewollte Gefühle wie Ängste, Sorgen oder Stress verdrängt werden sollen, um sich mit diesen nicht auseinandersetzen zu müssen. Diese führen zu einer psychischen Abhängigkeit - oft in Kombination mit einem ungesunden Lebensstil.
Ich habe mehrjährige Erfahrung gesammelt im Umgang mit Personen mit Sucht- und Drogen-Problematik im Rahmen einer Tätigkeit beim Verein PASS (www.pass.at) zur Hilfe bei Suchtproblemen.